Für den Heil-Prozess gibt es einen optimalen Ablauf. Wenn wir in dieser optimalen Reihenfolge unsere Themen angehen, können wir wirklich sehr tiefe innere Prozesse bewirken, die mittels der Intensiv-Aufstellung auf der Meta-Ebene stattfinden können. Pro "Heil"-Sitzung sollte aber nur jeweils ein Ich-Anteil angesprochen werden. Das System braucht eine angemessene und ruhige Bearbeitungs-Zeit.
DER HEIL-PROZESS:
1. ERKENNEN deiner ANTEILE
2. ERFASSEN der tieferliegenden FUNKTION
3. INTERVENTION
4. Interne HEIL-PROZESSE
5. GEHEILTER ZUSTAND
6. SELF-DOKUMENTATION
Ab 2025 werden auf YOUTUBE viele Videos mit Beispielen von
INTENSIV-AUFSTELLUNGEN online gestellt.
1. ERKENNEN
Du hast ein Problem oder eine Krise im Leben und meist hat einer oder mehrere Persönlichkeits-Anteile damit zu tun. Dann ist es wichtig die dahinter- liegende Dynamik zu erkennen. Welche deiner Teil-Persönlichkeiten involviert sind und welche TPK anderer beteiligte Personen. Oder wenn es um Situationen geht, kann man auf der META-Ebene die Hintergründe des Problems oder Blockaden oder sonstige Ursachen erkennen. Auf der META-Ebene sehen wir ja alle hinter der Realität liegenden Muster. Wir können also erkennen, welche deiner ICH-Anteile am meisten von der Situation betroffen ist. Wenn du z.B. eine "bedürftige Kleine" erkennst, dann gebe ihr am besten einen Namen und vielleicht malst du sie einmal so gut wie du es kannst, oder suchst dir im Internet ein Bild aus, welches sie zeigt. Für andere Teilpersönlichkeiten gilt das gleiche, wenn sie dir jetzt schon etwas mitteilen möchte, schreibe es auf oder setze es schon um, wenn es möglich ist, wenn es noch nicht möglich ist warte bis zur Intervention.
2. ERFASSEN der tieferliegenden FUNKTION
Wenn wir den betroffenen Ich-Anteil erkannt haben, dann geht es darum, warum er entstanden ist. Wie die Ursprungs-Dynamik seiner Entstehung war. Welchen Sinn er hat, was die UR-Wunde war, welcher Kompensations-Mechanismus entwickelt wurde. Merkwürdigerweise präsentiert uns das Universum im Leben sehr oft und immer wieder, die alten Geschichten aus der Kindheit und Jugend. Es ist dann nicht mehr Vater oder Mutter oder Geschwister und Familie, sondern Chef, Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde, Partner, Kinder und Andere. Deine in der Kindheit/Jugend entstandener Ich-Anteil wird dann so getriggert, dass er komplett dein Ich "übernimmt". Das ist Super, denn so können wir uns direkt mit einer INTERVENTION darum kümmern.
3. INTERVENTION
Es kommt grundsätzlich auf die Art des ICH-Anteils an, wie wir die Intervention durchführen. Grundsätzlich begeben wir uns erstmal auf die META-Ebene und versuchen mit dem betreffenden Anteil in Kontakt zu treten. Es gibt Anteile, die sind sofort zu einer Kommunikation bereit, andere Anteile haben sich in sich zurückgezogen, oder sind sogar in "ihren" Welten unterwegs (Dissoziation, "verlorene" Seelen-Anteile). Jetzt ist es ganz wichtig für diesen Anteil Zuneigung und VERSTÄNDNIS aufzubringen, er hat sein Bestes gegeben, um unser System zu stabilisieren!!! Es ist ein Zustand der liebevollen Zugwendung, es ist ein Anteil von DIR, der etwas Suboptimales erlebt hat.
Was wir dann genau tun müssen, um einen Heil-Kontakt und eine Heil-Intervention zu erreichen, erfahren wir auf der META-Ebene in Form von Bildern, oder sonstigen Zeichen. Ein Teil der Interventionen, Veränderungen, Maßnahmen kann auf der META-Ebene stattfinden, ein anderer Teil wird vom Klienten bewusst in der Realität bearbeitet und ein großer Teil findet im Unterbewusstsein in Form von Internen Heilprozessen statt. Am wichtigsten ist die Frage an den Persönlichkeitsanteil: "Was brauchst du" nicht von wem, oder von was, sondern nur "Was brauchst du". Diese Frage sollten wir auch mit in unser normales Tages-Bewusstsein nehmen und uns mehrmals täglich stellen. Das Unterbewusstsein reagiert sofort und fängt an, unbewusst an einer Lösung zu arbeiten. So bist du auf direktem Weg zu dir selbst.
Diese Prozesse sind eigentlich immer sehr tief, intensiv und sehr emotional, aber immer mit dem Prozess der Heilung des entsprechenden Anteils verbunden. Das ist keine Garantie, denn auch die Anteile "haben ihren freien Willen", wenn ein Anteil seinen Schmerz noch nicht bearbeiten möchte oder kann, oder nicht weiß wie (er hat ja einen Anspruch auf Ausgleich, der unbedingt auch erfüllt werden muss = Teil der Intervention), können wir aber zumindest in 99 % der Fälle Vorbereitungen dafür treffen. Es geht allgemein um folgende Aspekte:
4. INTERNE HEILPROZESSE
Korrektur-Prozesse im Unterbewusstsein und im Bewusstsein und auch oft in Träumen und auch
"Schamanischer Prozesse" mehr dazu im "Women-CLEARING-Workshop"
5. GEHEILTER ZUSTAND
mehr dazu im "Women-CLEARING-Workshop"
6. SELF-DOKUMENTATION
mehr dazu im "Women-CLEARING-Workshop"